Institution
Hinter dem Journal Junior Management Science (JUMS) steht ein gleichnamiger gemeinnütziger Verein: Junior Management Science e.V. Den Verein gründeten Professor:innen und Student:innen im Jahr 2017 mit dem Zweck der Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Der Verein hat einen gesellschaftlichen Fünffachnutzen:
- Erstens aktiviert JUMS das vorher ungenutzte Wissen in studentischen Arbeiten, indem es die besten Arbeiten publiziert und nicht mehr im Regal „verstauben” lässt.
- Zweitens stärkt JUMS die Open Science: JUMS veröffentlicht die Arbeiten im Open-Access-Format, um den Wissenstransfer innerhalb der Wissenschaft sowie zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu erleichtern. Mit der Open-Access-Publikation ihrer Arbeiten möchte JUMS potentielle Nachwuchswissenschaftler:innen zudem frühzeitig als Multiplikator:innen für die Open Science gewinnen, um der Open Science langfristig auch in der „etablierten” Wissenschaft zum Durchbruch zu verhelfen.
- Drittens fördert JUMS wissenschaftliche Nachwuchstalente: Durch die Publikation ihrer Arbeiten macht JUMS sie auf ihr Talent aufmerksam und würdigt ihre Leistung vor einem Fachpublikum.
- Viertens steigert JUMS die Qualität von Abschlussarbeiten und der Lehre allgemein. Einreichende Student:innen können aus dem umfangreichen Feedback ihrer beiden Reviewer:innen einen Lernerfolg – unter anderem für zukünftige Arbeiten – erzielen. Angehende Absolvent:innen bekommen einen hochschulunabhängigen Überblick über die Anforderungen an hervorragende Abschlussarbeiten, sodass auch sie sehr gute Arbeiten schreiben können. Zudem ist die Qualität der Abschlussarbeiten durch JUMS hochschulübergreifend vergleichbar und die Hochschulen stehen im Wettbewerb, dass ihre Student:innen eine Publikation in JUMS erreichen. Dies schafft Anreize für die Hochschulen, ihre Betreuung von Abschlussarbeiten und Lehre allgemein zu verbessern.
- Fünftens macht JUMS die Qualität von Abschlussarbeiten durch den hochschulunabhängigen Review-Prozess vergleichbarer. So können etwa Lehrstühle und Unternehmen Abschlussarbeiten bei der Bewertung von Bewerber:innen stärker einbeziehen.